Mit rund 4.48 Milliarden Social Media Nutzer:innen weltweit im Juli (57% der Weltbevölkerung), haben Menschen definitiv immer noch ein großes Interesse an Online-Aktivitäten und sozialen Plattformen. Da die Nutzung der Plattformen steigt, wächst auch der Bedarf an Influencer:innen. Die digitalen und sozialen Medien sind ein sich ständig verändernder Bereich. Was sich für 2021 bewahrheitet hat, kann für 2022 ganz anders aussehen. 62 % der Vermarkter planen, ihr Influencer Marketing Budget in diesem Jahr zu erhöhen.
48 % der nicht häufigen Nutzer:innen sozialer Medien sind daran interessiert, neue Plattformen auszuprobieren
Tatsächlich profitieren neue Plattformen von der wachsenden Beliebtheit bei den Nutzer:innen. Da Facebook, YouTube, Whatsapp, Instagram und Facebook Messenger die meistgenutzten sozialen Medien sind, würde es uns nicht überraschen, wenn sich die Rangfolge 2022 ändert. Wir sind Zeuge eines steigenden Interesses an TikTok und Pinterest, da sie in die TOP5-Klassifizierung für „wo man Influencern folgt“ aufgenommen wurden. Menschen sind immer mehr daran interessiert, neue Plattformen zu entdecken.
TikTok hat im September 2021 die Marke von einer Milliarde Nutzer:innen überschritten, während es im Januar 2021 erst 689 Millionen waren. Damit steht es auf Platz 7 der beliebtesten sozialen Netzwerke der Welt. Wenn man die Messaging-Netzwerke ausschließt, ist TikTok nach Instagram das viertbeliebteste soziale Netzwerk. Darüber hinaus haben sowohl TikTok als auch Pinterest für 2020 und 2021 mehrere nützliche Business-Tools eingeführt, darunter Unternehmensprofile, Anzeigen und einen Marktplatz für Creator:innen. Aus diesem Grund sind die Marken in diesem Jahr optimistischer.
Kurzvideos sind das Erfolgsformat für 2022
Es ist keine Überraschung, dass TikTok immer beliebter wird, wenn man bedenkt, dass Kurzvideos heute die bevorzugte Art von Inhalten für Nutzer:innen sind. Alle Plattformen entwickelten und entwickeln noch immer ihre eigenen Funktionen, nachdem sie den Boom von TikTok miterlebten. Wie zum Beispiel Pinterest mit den Idea Pins, Youtube Shorts, Instagram Reels…
„75% der Menschen verbringen täglich oder mehrmals pro Woche Zeit damit, sich kurze Videos in sozialen Medien anzusehen – vor allem weil sie unterhaltsam (64%) und informativ (34%) sind.„ (2021, Territory Survey, 52.500 Befragte)
Diese Art von Inhalten wurde auch zu einer der ersten und beliebtesten Optionen in den Köpfen der Influencer:innen. Wie zum Beispiel Bethan Thomas, Britischer Micro Influencer @bethantomo: „Wenn ich mit einer Marke oder einem Produkt arbeite, entscheide ich mich meist für kurze Videos. Es ist meine erste Wahl, vor allem wenn die Marke mich bittet, auf Instagram zu kommunizieren. Aber auch, weil mir die Beziehung zwischen mir und meinen Follower:innen sehr wichtig ist und ich ihnen mehr als nur ein Foto zeigen möchte. Ich möchte, dass sie sehen, warum ich ein Produkt verwende und wie ich es verwende. Es in einem Video zu sagen und zu sehen, wie man es benutzt, ist eine ganz andere Sache.“
Frühzeitiges Aufgreifen der neuesten Innovationen ist der Schlüssel zu einer guten Hebelwirkung
„Alles hängt von Deinen Zielen ab. Du solltest die Trends verfolgen und Dich dann an Deinen Zielen orientieren. Passe Deine Inhalte an jede Plattform an, denn sie sind alle sehr unterschiedlich. Außerdem solltest Du neue Funktionen von Apps so schnell wie möglich nutzen, damit Du Deine Reichweite deutlich erhöhen kannst.“ erklärteZoltan Palotai, Executive Director bei Territory Influence, während unserem letzten Webinar.
Wenn Du analysierst, wo sich Deine Hauptzielgruppe befindet und zukünftig sein wird, um sicherzustellen, dass Du dort Kontakte knüpfen kannst, wird dies einen Unterschied in Deiner digitalen Marketingstrategie ausmachen. Es ebenfalls relevant, die Nutzung und das Folgen von Influencer:innen je nach der Typologie, die Du aktivieren möchtest, zu unterscheiden: z.B. die Facebook-Relevanz für Macro Influencer:innen. Um keine Neuigkeiten über Funktionen und Innovationen in den sozialen Medien zu verpassen, solltest Du den Creator:innen und Business Accounts auf den einzelnen Plattformen folgen. Mache gerne einige Tests, um herauszufinden, was für Deine Marke am besten funktioniert.
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